So. (15.00 Uhr): Nächster Anlauf gegen den ESV Ansbach-Eyb

 

(jsl) Marienstein

 

Die Reduzierung der Ligastärke von 18 auf 16 Mannschaften seit dieser Saison entzerrt den Spielplan der Bezirksligen Mittelfranken Süd und Nord spürbar. Während in den Vorjahren der Tag der Deutschen Einheit als Spieltag genutzt worden war, konnten die Spieler am Donnerstag die Füße hochlegen – dies allerdings mit einer Ausnahme: Ob der SV Ornbau im Nachholspiel gegen den ESV Ansbach-Eyb die Abstiegsränge verlassen konnte, stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Am Samstag eröffnen drei Partien den 12. Spieltag und dabei kann sich der ASV Zirndorf zumindest für eine Nacht die Tabellenführung sichern. Gegen die abgeschlagene TSG Roth (Platz 15) ist der ASV jedenfalls haushoher Favorit. Gleiches trifft auf den mit dem ASV punktgleichen SV Raitersaich zu, der am Sonntag bei der SG TSV/DJK Herrieden (Platz 14) gastiert. Der TV Hilpoltstein und der FV Dittenheim haben an der Tabellenspitze liegend einen Punkt mehr auf dem Konto als die beiden Verfolger. Eine anspruchsvolle Aufgabe hat der FV Dittenheim beim TSV Greding (Platz 5) zu bewältigen. Tabellenführer TV Hilpoltstein erwartet den SC Aufkirchen (Platz 11). Der SV Marienstein empfängt am Sonntag mit dem ESV Ansbach-Eyb ein Team aus dem Mittelfeld der Tabelle.

 

So. (15.00 Uhr): SV Marienstein – ESV Ansbach-Eyb

 

Am letzten Wochenende stellte er ESV dem Spitzenteam ASV Zirndorf beim spektakulären 4:4 ein Bein und rangieren momentan mit 16 Punkten auf Rang 8. Viel wird am Sonntag davon abhängen, inwieweit die Mariensteiner Defensive, die auf den gesperrten Pasqual Krieglmeier verzichten muss, Philip Weingärtner in den Griff bekommt, der bereits 12 mal erfolgreich war und damit für bisher fast die Hälfte der "Eisenbahner"-Tore sorgte. Zudem läuft es bei den Gästen bisher auf fremden Plätzen richtig gut. Drei Siege stehen dort nur einer Niederlage gegenüber. Ein Blick auf die bisherigen Begegnungen mit dem ESV darf der Zengerle-Elf trotz der bisher desaströsen Punkteausbeute Mut machen: In der letzten Saison hielt man sich mit einem 0:5 auswärts und einem 4:3-Heimsieg schadlos. Zudem setzten die Blau-Weißen am Sonntag erneut auf ihre Moral und mannschaftliche Geschlossenheit, die Trainer Stephan Zengerle am letzten Wochenende trotz der Niederlage in Raitersaich lobte und die nun endlich mit dem ersten Saisonsieg belohnt werden soll.

 

Johannes Schleißheimer
Verfasser:
Johannes Schleißheimer
Datum:
Donnerstag, 3. Oktober 2019 um 11:04
Kategorien:
Fußball, 1. Mannschaft