So. (14.00 Uhr): Heimspiel gegen den SV Mosbach

 

(jsl) Marienstein

 

Noch drei reguläre Spieltag sind zu absolvieren, ehe sich die Teams der Bezirksliga Mittelfranken Süd in die Winterpause verabschieden dürfen. Mit einem Nachholspiel gegen den STV Deutenbach kommt für den SV Marienstein Anfang Dezember noch ein weiteres Spiel hinzu, sofern es die Witterungsbedingungen zulassen. Diese ausgefallene Heimpartie vom 16. Spieltag war Grund dafür, dass die Vorstädter zuletzt vier Mal in Folge auswärts antreten mussten. Nachdem die ersten drei Partie verloren gegangen waren und man bis auf den Relegationsplatz abrutscht war, gelang am letzten Wochenende mit dem 0:3 bei den Sportfreunden Dinkelsbühl ein enorm wichtiger Sieg. Die Zengerle-Elf verbesserte sich auf den 13. Rang, nahm Revanche für die 1:2-Niederlage im Saison-Auftaktspiel und tankte Selbstbewusstsein für die anstehenden Aufgaben. "In Dinkelsbühl hat die Mannschaft ein Statement abgegeben und leidenschaftlich Fußball gespielt. Gegen Mosbach wollen wir nun nachlegen. Schließlich spielen wir endlich wieder auf unserem eigenen Platz", hofft Trainer Stephan Zengerle, dass seine Elf die Leistung vom letzten Wochenende bestätigen kann. Mit dem SV Mosbach wartet ein weiterer Kandidat aus dem Tabellenkeller und dieser befindet sich momentan im Aufschwung. Nachdem die Gäste lange Zeit kaum Aufsicht auf Anschluss an die Nichtabstiegsplätze gehabt hatten, holte man zwei Siege aus den letzten drei Partien und liegt nur noch fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz. Besonders eindrucksvoll war der 2:1-Erfolg über die drittplatzierte TSG Roth am letzten Wochenende. Die Blau-Weißen, die das Hinspiel mit 0:2 für sich entscheiden konnten (Tore durch Markus Hörmann und Stephan Steib), dürften also gewarnt sein.

 

Am anderen Ende der Tabelle müssen die TSG Roth (30 Punkte) und der TSV 1860 Weißenburg (31 Punkte) ihre Heimspiele gegen den TSV Freystadt bzw. gegen den FC Holzheim am Samstag gewinnen, um Tabellenführer BSC Woffenbach (35 Punkte) auf den Fersen zu bleiben. Denn mit einem Ausrutschert des Aufsteigers gegen Schlusslicht TSV Berching ist am Sonntag kaum zu rechnen.

 

Johannes Schleißheimer
Verfasser:
Johannes Schleißheimer
Datum:
Mittwoch, 7. November 2018 um 16:49
Kategorien:
Fußball, 1. Mannschaft