SV Marienstein
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Der SV Marienstein besiegte den FV Dittenheim am Samstag mit 2:0 und nahm damit Revanche für die 6:1-Niederlage aus dem Hinspiel. Zugleich verdrängten die Vorstädter den FV Dittenheim von Tabellenplatz fünf und angesichts von neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz haben sie den Klassenerhalt so gut wie sicher. „Ich bin mächtig stolz auf mein Team, das dieses umkämpfte Spiel für sich entscheiden konnte“, zeigte sich SVM-Trainer Philipp Ersfeld nach Schlusspfiff hochzufrieden. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten die Gäste in der 12. Minute die große Chance auf die Führung, als ein durchgebrochener Dittenheimer Akteur am reaktionsschnellen SVM-Torhüter Gabriel Rehm scheiterte. Die Vorstädter kämpften sich immer besser in die Partie und gingen nach einigen Halbchancen fünf Minuten vor der Halbzeitpause in Führung. Nach einer schönen Ballstafette über David Luff, Stephan Steib und Laurenz Heindl legte erneut Steib quer auf Jonas Dorsch und dieser schob sicher ein. Nach dem Seitenwechsel überstand die Ersfeld-Elf eine Dittenheimer Drangphase und erhöhte in der 55. Minute. Nach einem Konter über das Zentrum bediente Kapitän Dorsch David Fürsich mustergültig per Steilpass auf der halblinken Seite und dieser schoss über FV-Torhüter Tobias Linsenmeiner hinweg zum 2:0 ein. Nun entwickelte sich ein offenes Spiel. Stefan Remberger verfehlte aus 17 Metern das kurze Eck des SVM-Tores und auch ein Schlenzer von Philipp Augustin verfehlte sein Ziel. Auf der Gegenseite landete ein Flachschuss von Johannes Bittl knapp neben dem rechten Pfosten. Die Mittelfranken steckten nie auf und drängten in der Schlussphase auf den Anschlusstreffer. Der starke Rehm lenkte einen Kopfball von Andre Mauer aus der Nahdistanz über die Latte und Julian Hofer rettete nach einer unübersichtlichen Situation in Anschluss an einen Eckball auf der Linie. Fünf Minuten vor Spielende verpasste Maximilian Lindermeier die endgültige Entscheidung, als er nach einem gewonnen Kopfballduell im Mittelfeld auf das FV-Tor zumarschierte und aus spitzem Winkel an Linsenmeiner scheiterte. Nichtsdestotrotz durften die Blau-Weißen wenig später den zweiten Heimsieg in Folge feiern.