SV Marienstein
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Der SV Marienstein verlor sein Auftaktspiel gegen die TSG Roth knapp mit 2:3. Angesichts von 87 Minuten in Unterzahl konnte Trainer Philipp Ersfeld seinem Team aber nichts vorwerfen: „Trotz Unterzahl konnten wir das Spiel über weite Strecken ausgeglichen gestalten. Einsatz und Wille haben definitiv gepasst.“ Bereits in der dritten Spielminute wurde SVM-Torhüter Gabriel Rehm nach einer Notbremse mit der roten Karte des Feldes verwiesen und nur fünf Minuten später zog Filippo Virduzzo von der rechten Seite zur Mitte und traf per Linksschuss zum 0:1. Im Anschluss kämpfte sich der SVM jedoch in die Partie und belohnte sich in der 35. Minute für den couragierten Auftritt. Stephan Steib wurde nach einer Einzelaktion im letzten Moment geblockt und Rückkehrer Manuel Bittlmayer staubte zum 1:1 ab. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Mittelfranken das Spielgeschehen und der eingewechselte Julian Glauer-Wenzl zeigte gegen Dominic Distler eine starke Fußabwehr. Kurz darauf (55.) war er jedoch geschlagen, als Jim-Patrick Müller mit einem ansatzlosen Fernschuss in das linke untere Eck erfolgreich war. Im Anschluss hob Virduzzo den Ball aus 35 Metern über das Tor, das Glauer-Wenzl für einen Klärungsversuch verlassen hatte, und zudem kratzte der SVM-Schlussmann einen Abschluss von Joshua Fries von der Linie. In der 78. Minute tauchte Artem Suraichenko nach einer Kombination vor dem SVM-Tor auf und schoss aus halbrechter Position ein. Doch auch nun gaben die Blau-Weißen nicht auf. Zunächst verpassten Freund und Feind eine Hereingabe von Steib von der linken Seite und kurz vor Spielende stocherte Julian Lindermeier den Ball über die Linie, nachdem TSG-Torhüter Philipp Kellner einen scharfen Steib-Freistoß von der linken Seite nicht festgehalten hatte. Letztendlich kam der Mariensteiner Anschlusstreffer jedoch zu spät.